P R E S S E M I T T E I L U N G
Schwerin | 29.08.2022
Neuer Aufsichtsrat für Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e.V. gewählt.
Die Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes Mecklenburg-Vorpommern e. V. hat in der vergangenen Woche den Aufsichtsrat satzungsgemäß neu gewählt.
In einer geheimen Wahl wurden die bisherigen Mitglieder Vorsteher Pastor Martin Wilhelm (Leiter der Johanna Odebrecht-Stiftung Greifswald), Christoph de Boor (Geschäftsführer der Diakonie Mecklenburgische Seenplatte) und Christoph Kupke (Geschäftsführer der Diakonie Güstrow) in ihrem Amt bestätigt.
Neu gewählt wurden Elke Ronneberger, Geschäftsführerin des Diakoniewerkes Kloster Dobbertin, Christine Wawrsich, Vorstand der Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus sowie Norbert Zobel, Geschäftsführer der Lobetal gGmbH. Die Amtsperiode des neuen Aufsichtsrates beginnt am 01.01.2023.
Neben dem Bericht des Wirtschaftsprüfers warf der Bericht des Vorstands einen Blick auf das Jubiläumsjahr 2021, das unter dem Titel „30 Jahre und mehr – Dienst für die Menschen im Land“ mit einer Reihe von Veranstaltungen und Aktionen Rück- und Ausblicke geboten hatte.
Besonders mit der Interview-Reihe „Gesichter der Diakonie“, die Menschen und ihre Verankerung in der Diakonie in Mecklenburg und Vorpommern vorstellte, wurde die Entwicklung lebendig. Die Interviews sind als Filme auf der Webseite des Diakonischen Werkes abrufbar:
https://www.diakonie-mv.de/ueber-uns/aktuelles/gesichter-der-diakonie
Henrike Regenstein, Vorstand des Diakonischen Werks Mecklenburg-Vorpommern e.V. sprach mit Blick auf die ständig neuen Herausforderungen in alten und neuen Krisensituationen von den Schätzen innerhalb der Diakonie: Dankbarkeit dafür, dass jede und jedes Beispiel vor Augen habe, wo gegen Widerstände und Wahrscheinlichkeiten Menschen über sich hinauswachsen. Mit den Worten des 103. Psalm („Und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat.“). bestärkte sie die anwesenden Mitglieder, dass Besonnenheit, Solidarität und Zusammenhalt eine ganz besondere Kraft haben.
Einen weiteren Impuls bot die Rede der Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum Schmidt: Im Rahmendes Zukunftsprozesses werden verfasste Kirche und Diakonie neue Impulse für ein entschiedenes Miteinander unterstützen und befördern: „Sie sollen ihr unterschiedliches Handeln als Kommunikation des Evangeliums im sozialen Nahraumneu entdecken und koordinieren. Gemeinsam können Kirche und Diakonie daran mitwirken, vor allem auf dem Land soziale Räume neu schaffen.“
Hintergrund:
Das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. (Landesverband) ist mit über 15.800 hauptamtlichen und über 2.200 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in rund 1.000 gemeinnützigen Einrichtungen und Diensten einer der größten Wohlfahrtsverbände in Mecklenburg-Vorpommern. Das Betätigungsfeld reicht u. a. von der Kinder- und Jugendhilfe, der Familien- und Altenhilfe über vielfältige Beratungs- und Behandlungsangebote, der Gefährdetenhilfe und Behindertenhilfe bis hin zu den Freiwilligendiensten und der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. ist ein rechtlich selbstständiges Werk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).
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